HFT Intensivseminar in Covasna | 24.02.2008 – 01.03.2008


Im 3. Intensivseminar an der HFT ging es nach Covasna in Rumänien. Die Stadt liegt ca. 4 Busstunden von Bukarest entfernt, in der Region Siebenbürgen.

Nach Ankunft mit dem Flugzeug in Bukarest ging es direkt mit dem Bus nach Covasna. Gespannt waren wir besonders auf das Hotel. Wie warm war es wohl? War es sauber? Wir wurden allerdings positiv überrascht. Es war zwar typisch rumänisch, aber es war OK.

Covasna war einst eine Touristenhochburg Rumäniens. Besonders bekannt für ihre Mofeten, bei welcher mit aus der Erde aufsteigenden Gasen viele Herz-Kreislauf Leiden behandelt werden. Da der Staadt diese Kurmöglichkeit nicht mehr subventioniert, blieben für Covasna trotz vorhandender Infrastruktur die Touristen aus. Die Aufgabe der HFT-Schüler war es nun in verschiedenen Projekten den Tourismus wieder her zu zaubern. Auf die Projekte gehe ich aber hier nicht näher ein.

Natürlich durfte das kulturelle in dieser Woche auch nicht fehlen. Am Mittwoch hatten wir einen Ausflug nach Brasov (Kronstadt). Auf dem Weg dorthin sahen wir noch die typisch rumänische Landschaft und ein historisches Museum. Brasov selber war schon einiges moderner als Covasna. Und dem Mac konnten die meisten auch nicht wiederstehen. Dort wusste man wenigstens was es zu essen gab, was in Covasna nicht immer der Fall war. Die  Stadtführung in Brasov erlaubte uns dann noch einen historischen Einblick. Der Besuch beim Dracula (Draculaschloss Bran) war beim weiten nicht so spektaktulär wie erwartet.

Das Essen war mal gut, mal OK, mal nicht schmackhaft. Der Höhepunkt waren die Teigwaren mit Käse. Hört sich ja nicht schlecht an, aber es war Ziegenkäse und nicht geniessbar….

Die Rückfahrt mit dem Car nach Bukarest am Samstag war eher mühsam, da der Alexandria (ein heimtückischer Schnaps) vom Vorabend noch Nachwirkungen hatte. Mit dem Car hatten wir noch eine Stadtrundfahrt in Bukarest in Rekordzeit. Allerdings hatten wir von Bukarest fast nichts gesehen. Am Gate gab es noch ein Upgrade in Business-Class. Mein Magen war unendlich dankbar.

Anzahl Reisetage: 7

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